Freitag, 4. Juni 2021

Weiterhin kein Normalbetrieb

Auch wenn sich einiges zum Guten gewendet hat - die meisten der Werkstatt-Senioren sind ein oder schon zwei Mal geimpft - sind wir immer noch weit weg vom Normalbetrieb. In der kurzen Zeit, die wir unsere Werkstatt nutzen dürfen, kann man zwar was machen, aber immer mit der Zeit im Nacken und den Blick zur Uhr, damit wir es uns auch nicht mit dem Spätdienst-Hausmeister verscherzen.

Also bleibt Zeit für einige Verbesserungen der Ausstattung, zur Herstellung kleiner Mitbringsel aus Holz, wie Flaschenöffner oder Teelichthalter. Aber auch bei der Lagermöglichkeit für Werkzeug oder Zubehör gibt es kleine Veränderungen.

So wurden die vor Jahren bei der Verlagerung eines Spielwarengeschäft Regalbretter aber auch 50 x 50 x 50 cm große Würfel aus Multiplex übernommen. Diese sind in der Zwischenzeit zu Aufbewahrungsboxen für Werkzeug und Vorräte umgebaut worden. Hierzu wurden noch Schubkästen aus ehemaligen Regalböden gebaut. Diese erhielten dann 45 cm lange Vollauszüge damit man fast die volle Tiefe ausnutzen kann. Ein Kasten bekommt für Messgeräte und Winkel Auszüge, die senkrecht eingebaut werden.

Aber auch für einen noch zu bauenden Frästisch wurde für ein Makita-Fräsmotor eine LIFT gebaut. Dies hat jetzt auch ein paar Wochen gedauert, aber jetzt ist er fast fertig.


Fräslift für Makita RT0700

Fräslift mit Makita RT0700

Auch gibt es wieder eine traurige Nachricht. Vor ein paar Wochen verstarb ein langjähriges Mitglied der Werkstatt aktiver Senioren nach ein kurzen schweren Krankheit.  Mit Hans Scheurer verlieren wir das zweite Mitglied unseren Gruppe innerhalb der letzten zwei Jahre. Auch wenn Hans gezeichnet durch seine chronische Erkrankung nicht viel machen konnte, aber er war immer mit einer helfenden Hand zur Seite, wenn man sie braucht. 

Wir erinnern uns gerne noch an unsere Aktion auf dem Aachener Katschhof zurück, wo wir zusammen etliche Meter Dachlatte geschenkt bekamen, die immer wieder bei kleinen und größeren Projekten zu Einsatz kommen.

Paul Mertens (2020 verstorben) und Hans Scheurer (2021 verstorben)
beim Bündeln der Dachlatten

Diese Dachlatten hatten beim Ferienprojekt vorher ihre Verwendung gefunden und mussten dann wieder abgebaut werden.

Lagebesprechung vor dem Abbau der "Kunstwerkes" des Ferienprojekts

Teile des Kunstwerks waren Wochen später noch in Aachener Grundstücken zu sehen. Aber für den Transport per Tieflader mussten sie gestutzt werden.

Ein "Kunstwerk" in der Nähe des Stauweiheres Diepenbenden

Nach einer Anfrage zur Durchführung eines Workshops mit Vätern/Opa/Oma/Mütter und Kindern wurde eine Muster-Burg aus den Dachlatten gebaut. Leider kam der Workshop aus verschiedenen Gründen nicht zu Stande.

Burg aus Dachlatten



 

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